Kailash – Der Heilige Berg Tibets und Ziel spiritueller Pilgerreisen

Kailash (Gang Rinpoche) – Der heilige Berg Tibets · Zentrum der Weltreligionen · König der heiligen Berge
Der Kailash, auf Tibetisch auch Gang Rinpoche genannt und traditionell mit dem Berg Sumeru identifiziert, liegt im Bezirk Pulan in der Region Ngari, im Westen des Autonomen Gebiets Tibet in China. Mit einer Höhe von 6.656 Metern ist er der Hauptgipfel des Gangdise-Gebirges und einer der vier heiligen Berge im tibetischen Buddhismus.

Kailash wird von vier Weltreligionen als das spirituelle Zentrum der Welt verehrt: dem Hinduismus, tibetischen Buddhismus, der vorbuddhistischen Bön-Religion sowie dem Jainismus. Gemeinsam mit dem südlich gelegenen heiligen See Manasarovar bildet er das berühmte Duo „Heiliger Berg & Heiliger See“, Ziel tausender Pilgerreisen jedes Jahr.

Obwohl Kailash nicht der höchste Berg der Region ist, sticht er durch seine pyramidenähnliche, symmetrische Form und den ewig verschneiten Gipfel, der im Sonnenlicht mystisch glänzt, besonders hervor. Seine markante Gestalt hebt ihn von den umliegenden Bergen deutlich ab und verleiht ihm eine tief spirituelle Ausstrahlung.

Im tibetischen Buddhismus gilt der Berg als Mount Sumeru, das mythische Zentrum des Universums. Bereits vor der Ankunft des Buddhismus wurde Kailash in der alten Zhangzhung-Kultur als „Neunfacher Swastika-Berg“ verehrt, in dem der Legende nach 360 Gottheiten der Bön-Tradition wohnen.

Kailash ist außerdem die Quelle von vier großen Flüssen Asiens:

Der Löwenfluss (Indus)

Der Pfauenfluss (Karnali)

Der Pferdefluss (Brahmaputra)

Der Elefantenfluss (Sutlej)

Entlang des heiligen Pfades rund um den Kailash – dem berühmten Kailash-Kora – befinden sich fünf bedeutende Klöster, die auch viele religiöse Schätze bewahren:

Darchen-Kloster – der Ausgangspunkt der Pilgerreise

Drirapuk-Kloster

Dzutulpuk-Kloster

Zhongzha-Kloster

Serlung-Kloster

Diese Klöster sind nicht nur reich an Legenden, Statuen und Wandmalereien, sondern bewahren bis heute den kulturellen und spirituellen Reichtum des tibetischen Hochlandes.

Der Kailash ist weit mehr als nur ein Berg – er ist ein Symbol des Glaubens, der kosmischen Ordnung und der Ewigkeit. Für Gläubige und spirituelle Suchende ist er ein Ort tiefer Ehrfurcht und innerer Einkehr.

Kailash (Gang Rinpoche) – Der heilige Berg Tibets · Zentrum der Weltreligionen · König der heiligen Berge
Der Kailash, auf Tibetisch auch Gang Rinpoche genannt und traditionell mit dem Berg Sumeru identifiziert, liegt im Bezirk Pulan in der Region Ngari, im Westen des Autonomen Gebiets Tibet in China. Mit einer Höhe von 6.656 Metern ist er der Hauptgipfel des Gangdise-Gebirges und einer der vier heiligen Berge im tibetischen Buddhismus.

Kailash wird von vier Weltreligionen als das spirituelle Zentrum der Welt verehrt: dem Hinduismus, tibetischen Buddhismus, der vorbuddhistischen Bön-Religion sowie dem Jainismus. Gemeinsam mit dem südlich gelegenen heiligen See Manasarovar bildet er das berühmte Duo „Heiliger Berg & Heiliger See“, Ziel tausender Pilgerreisen jedes Jahr.

Obwohl Kailash nicht der höchste Berg der Region ist, sticht er durch seine pyramidenähnliche, symmetrische Form und den ewig verschneiten Gipfel, der im Sonnenlicht mystisch glänzt, besonders hervor. Seine markante Gestalt hebt ihn von den umliegenden Bergen deutlich ab und verleiht ihm eine tief spirituelle Ausstrahlung.

Im tibetischen Buddhismus gilt der Berg als Mount Sumeru, das mythische Zentrum des Universums. Bereits vor der Ankunft des Buddhismus wurde Kailash in der alten Zhangzhung-Kultur als „Neunfacher Swastika-Berg“ verehrt, in dem der Legende nach 360 Gottheiten der Bön-Tradition wohnen.

Kailash ist außerdem die Quelle von vier großen Flüssen Asiens:

Der Löwenfluss (Indus)

Der Pfauenfluss (Karnali)

Der Pferdefluss (Brahmaputra)

Der Elefantenfluss (Sutlej)

Entlang des heiligen Pfades rund um den Kailash – dem berühmten Kailash-Kora – befinden sich fünf bedeutende Klöster, die auch viele religiöse Schätze bewahren:

Darchen-Kloster – der Ausgangspunkt der Pilgerreise

Drirapuk-Kloster

Dzutulpuk-Kloster

Zhongzha-Kloster

Serlung-Kloster

Diese Klöster sind nicht nur reich an Legenden, Statuen und Wandmalereien, sondern bewahren bis heute den kulturellen und spirituellen Reichtum des tibetischen Hochlandes.

Der Kailash ist weit mehr als nur ein Berg – er ist ein Symbol des Glaubens, der kosmischen Ordnung und der Ewigkeit. Für Gläubige und spirituelle Suchende ist er ein Ort tiefer Ehrfurcht und innerer Einkehr.

Deutsch – Kailash – Heiligster Berg der Welt · Wohnsitz Shivas · Unbestiegener mystischer Gipfel
Für viele Inder ist dieser imposante Berg als Mount Kailash bekannt – das spirituelle Zentrum der Welt. Im Hinduismus lebt hier Shiva, der mächtigste der drei Hauptgötter. Zwei der wichtigsten Flüsse Indiens, der Ganges und der Indus, entspringen in dieser Region. Es ist daher keine Überraschung, dass man am Kailash zahlreiche indische Pilger antreffen kann.

Vielleicht gerade wegen seiner göttlichen Bedeutung wurde der Kailash bis heute nie bestiegen – er gilt als eine der letzten unberührten heiligen Bergspitzen der Erde.

Ort spiritueller Praxis – Zentrum von vier Weltreligionen
In der tibetischen Sprache bedeutet der Name „Berg der Götter“, im Sanskrit hingegen „Paradies Shivas“. Schon in der Antike kamen spirituelle Meister und Gelehrte aus aller Welt hierher, um zu meditieren und ihre Lehren weiterzugeben. Der Kailash ist heute ein gemeinsames Heiligtum des Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und der Bön-Religion.

Für Gläubige aus China, Indien und Nepal ist der Kailash ein Ort der tiefen Sehnsucht und spirituellen Erfüllung.

Im tibetischen Vajrayana-Buddhismus wird er als der Palast von Chakrasamvara verehrt. Die umliegenden Flüsse und Berge symbolisieren ein kosmisches Mandala voller tantrischer Bedeutung.

Der gesegnete Berg – Buddhas Fußspuren am Kailash
Einer Legende zufolge fertigte Buddha Shakyamuni während des Drehens des Dharma-Rades drei Statuen an – für Himmel, Unterwelt und die Welt der Menschen.

Ein Dämonenkönig namens Gönpo Bung versuchte, die Statue für die Menschen mit magischer Kraft zum Kailash zu bringen, fand aber keinen passenden Sitz für sie. In diesem Moment flogen Buddha und 500 Arhats zum Kailash und hinterließen ihre Fußspuren auf einem Felsen im Süden des Berges, bekannt als das „Becken der 500 Arhats“ oder „Oberes Mandala“. An allen vier Ecken des Berges ließen sie ebenfalls Fußabdrücke zurück, die als „Vier Nägel der Unbeweglichkeit“ bekannt sind – so konnte der Dämon die Statue nicht mitnehmen.

Diese Spuren sind heute noch auf der Rückseite des Kailash zu sehen – inklusive Seilabdrücken und Buddhas Fußspuren.

Mount Kailash Umrundung: Beste Reisezeit & Routenplan
Die beste Zeit für die Kora um den heiligen Berg Kailash ist Mai-Juni und September-Oktober. Nehmen Sie unseren Transfer nach Darchen (Taqin), ruhen Sie sich aus, und starten Sie am nächsten Tag. 57 km (empfohlen in 2 Tagen):

Tag 1: Kontrollpunkt → Gebetsfahnenplatz → Chuku-Kloster → Drirapuk → Zutulpuk-Kloster → Himmelsbestattungsplatz

Tag 2: Himmelsbestattungsplatz → Dolma La-Pass (5.630m) → Boudhanath-Stupa → Teehaus → Dzongzhu-Kloster → Zongdu → Kontrollpunkt

Wichtige Hinweise:

Höhenlage: Über 4.600m, Gipfel bei 5.600m. Akklimatisierung ist essenziell.

Notrufnummern bereithalten; bei Beschwerden abbrechen.

Testen Sie vorher Ihre Höhentoleranz.

Individuelle Reiseroute +44 7785 905065 [email protected]