Kloster Tashilhunpo – Spirituelles Zentrum des tibetischen Buddhismus in Shigatse

Tashilhunpo-Kloster: Eine spirituelle Reise durch das kulturelle Herz Tibets
Das Tashilhunpo-Kloster, was auf Tibetisch „Glückverheißender Sumeru“ bedeutet, befindet sich an den Hängen des Nyiser-Berges in Shigatse, der zweitgrößten Stadt Tibets. Es wurde im Jahr 1447 während der Ming-Dynastie gegründet und gehört zu den sechs großen Klöstern der Gelug-Schule (Gelbmützen-Schule) des tibetischen Buddhismus. Das Kloster erstreckt sich über 150.000 Quadratmeter, beherbergt 57 Mönchsunterkünfte und umfasst insgesamt über 3.600 Räume.

Die Architektur des Klosters vereint auf eindrucksvolle Weise traditionelle tibetische Baukunst mit buddhistischen Symbolen. Besonders beeindruckend ist die weltweit höchste vergoldete Jampa-Statue (Buddha der Zukunft) aus Bronze mit einer Höhe von 26,2 Metern. Sie wurde in vier Jahren von 110 Kunsthandwerkern geschaffen – unter Verwendung großer Mengen an Gold und Edelsteinen – und verkörpert die majestätische Kunst des tibetischen Glaubens.

Das Kloster wurde am Berghang errichtet und ist geprägt von einer beeindruckenden Struktur aus goldenen Dächern, roten Mauern, weißen Fassaden und schwarz gerahmten Fenstern, die sich terrassenförmig übereinanderstaffeln. Die verschiedenen Hallen sind durch enge Gassen und Treppen miteinander verbunden und schaffen eine Atmosphäre von Ruhe und Erhabenheit.

Ein Besucher schilderte seine Eindrücke folgendermaßen:

„Von allen Klöstern, die ich in Tibet gesehen habe, war das Tashilhunpo das eindrucksvollste. Es ist vielleicht nicht so bekannt wie der Potala-Palast oder der Jokhang-Tempel, aber gerade deshalb viel authentischer und weniger touristisch. Es waren kaum Touristen dort – nur Mönche und Dorfbewohner. Im März und April blühen die Pfirsichbäume, während es gleichzeitig schneit. Die roten Mauern leuchten im Schnee, Glockenklänge schweben durch die Luft, und hunderte Tauben sausen über die goldenen Dächer – ein fast mystischer Moment.“

Ein Besuch im Tashilhunpo-Kloster ist weit mehr als ein architektonisches Erlebnis – es ist eine Reise in das spirituelle und kulturelle Erbe Tibets. Für Fotografen, Kulturliebhaber und spirituelle Suchende ist es ein unvergesslicher Ort voller Tiefe und Authentizität.

Tashilhunpo-Kloster: Ein Majestätisches Zentrum des Tibetischen Buddhismus in Shigatse

Das Tashilhunpo-Kloster, was „Glückverheißender Sumeru“ bedeutet, ist ein bedeutendes tibetisch-buddhistisches Kloster in Shigatse, Tibet. Es wurde 1447 vom ersten Dalai Lama, Gedun Drupa, gegründet und dient als traditioneller Sitz des Panchen Lama, der zweithöchsten spirituellen Autorität im tibetischen Buddhismus. Das Kloster beherbergt die weltweit größte vergoldete Statue des Maitreya-Buddhas mit einer Höhe von 26,2 Metern und zeichnet sich durch eine komplexe Architektur aus, die das reiche kulturelle Erbe Tibets widerspiegelt. Besucher können die weitläufigen Hallen, heiligen Stupas erkunden und die friedliche Atmosphäre erleben, die weiterhin Pilger und Touristen inspiriert.​

Kloster Tashilhunpo: Spirituelles Zentrum des tibetischen Buddhismus in Shigatse
Das Kloster Tashilhunpo, am Fuße des Nyiseri-Berges in Shigatse, Tibet, bedeutet auf Tibetisch „Glückverheißendes Sumeru-Kloster“. Sein vollständiger Name, „Tashilhunpo Baijide Qingqu Tangjie Lenanba Jiewalin“, lässt sich als „Glückverheißender Sumeru, der Segen aus allen edlen Regionen vereint“ übersetzen.

Das Kloster wurde im Jahr 1447 von Gendün Drub, einem der bedeutendsten Schüler des Reformators Tsongkhapa, gegründet. Es ist das größte Kloster der Region und gilt als traditioneller Sitz des Panchen Lama, der zweithöchsten spirituellen Autorität im tibetischen Buddhismus. Tashilhunpo gehört zu den sechs großen Klöstern der Gelug-Schule (auch bekannt als Gelbmützen-Schule).

Im Zentrum der Anlage befindet sich die große Gebetshalle (Tsochin), die Platz für über 2.000 Mönche bietet. In der Halle steht eine imposante Statue des Buddha Shakyamuni, flankiert von Figuren des Gründers Gendün Drub und des vierten Panchen Lama, Lobsang Chökyi Gyaltsen.

Zu beiden Seiten der Haupthalle befinden sich die Maitreya-Halle (Buddha der Zukunft) und die Tara-Halle. Im westlichen Teil des Klosters erhebt sich die gewaltige Maitreya-Halle, deren Statue 30 Meter hoch ist – sie wurde im Jahr 1914 unter der Leitung des neunten Panchen Lama errichtet und zählt zu den größten ihrer Art im gesamten Tibet.

Das Kloster beherbergt zudem die Stupas der aufeinanderfolgenden Panchen Lamas, in denen deren mumifizierte Körper und Reliquien aufbewahrt werden – in kunstvoll gestalteten Grabstupas aus Gold und Edelsteinen.

Tashilhunpo verfügt über vier große Dratsangs (Klosteruniversitäten) – Tosangling, Shartsé, Jikang und Aba –, in denen sowohl Sutra-Lehre (exoterisch) als auch Tantra-Praxis (esoterisch) gleichermaßen vermittelt werden.

Ein besonderes kulturelles Highlight ist der Han-Pavillon, der während der Amtszeit des siebten Panchen Lama erbaut wurde. Er enthält zahlreiche wertvolle königliche Geschenke der Qing-Kaiser, darunter Jade-Siegel, Goldobjekte, Thangkas, Porzellan, Brokatstoffe sowie ein großes Porträt von Kaiser Qianlong. In einem Nebensaal fanden in der Vergangenheit offizielle Treffen zwischen dem Panchen Lama und kaiserlichen Gesandten statt.

Heute ist das Kloster Tashilhunpo nicht nur ein bedeutender Ort für Pilgerfahrten, sondern auch ein lebendiges Zeugnis tibetischer Spiritualität, Architektur und sino-tibetischer Geschichte, das Besucher aus aller Welt fasziniert.

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