8-tägige Tibet-Rundreise: Nyingchi, Lhasa, Shigatse & Nam Co See

  • Erleben Sie das grüne Paradies „Süd-Tibet“ in Nyingchi, entdecken Sie Lhasas Geschichte im Potala-Palast und Jokhang-Tempel, spüren Sie die kulturelle Tiefe von Shigatse und genießen Sie die tiefblaue Magie des heiligen Sees Namtso.

    Starten Sie in Lhasa, genießen Sie die Schluchten, Wälder und heiligen Seen in Nyingchi; reisen Sie weiter nach Shigatse und erleben Sie die spirituelle Erhabenheit des Tashilhunpo-Klosters; zum Abschluss besuchen Sie den Namtso-See und kehren nach einem unvergesslichen Naturerlebnis zurück.


  • Day 1

    Nyingchi - Sejila-Berg - Lulang-Waldmeer - Stadt Lulang

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 8 Stunden, 200 km, Höhe 2900 m – 4720 m – 2900 m

    Von Nyingchi zum Sejila-Pass – Begegnung mit dem majestätischen Namcha-Barwa-Gipfel
    Die Fahrt von Nyingchi hinauf zum Sejila-Pass dauert etwa 1,5 Stunden – eine malerische Strecke bergauf mit dem Ziel, den geheimnisvollen Namcha-Barwa zu bestaunen, auch bekannt als „der schönste Berg Chinas“.

    Der Namcha-Barwa liegt am Schnittpunkt des Himalaya, des Nyenchen-Tanglha-Gebirges und des Hengduan-Gebirges. Mit einer Höhe von 7.782 Metern ist er der höchste Berg in der Region Nyingchi und bildet das östliche Ende des Himalaya.
    Seine schroffe Silhouette ragt wie ein „Speer, der den Himmel durchbohrt“ in den Himmel – majestätisch, mystisch, fast unerreichbar.

    Oft von Nebel verhüllt, erscheint sein Gipfel nur selten ganz klar – es gilt als großes Glück, ihn vollständig zu sehen, denn nur einer von zehn Besuchern hat dieses Glück. Für viele ist der Anblick des Namcha-Barwa ein spirituelles Erlebnis.
    Am Sejila-Pass können Besucher außerdem atemberaubende Sonnenaufgänge, Wolkenmeere und endlose Hochlandwälder bewundern – ein Highlight für Fotografen und Naturfreunde.

     

    Lulang-Wald – Die „Schweizer Alpen Tibets“
    Lulang bedeutet auf Tibetisch „Drachental“. Der berühmte Lulang-Wald, auch „Schweizer Alpen Tibets“ genannt, liegt im Kreis Nyingchi an der Südroute der Sichuan-Tibet-Autobahn (G318), etwa 80 km von Bayi entfernt.

    Der Wald liegt auf 2.700 bis 4.200 Metern Höhe und profitiert vom warm-feuchten Klima, das durch den Yarlung-Tsangpo-Canyon und feuchte Luftmassen aus dem Indischen Ozean entsteht. Lulang wird auch liebevoll das „Jiangnan Tibets“ genannt – ein üppig grünes Paradies auf dem Hochplateau.

    Beim Spaziergang durch den Wald atmet man kostenlose, reine Hochlandluft, trifft auf Ponys, singende Vögel, Wildblumen und glasklare Bäche.
    In der Tiefe des Waldes spiegelt ein smaragdgrüner See den blauen Himmel und die umliegenden Schneegipfel. Eichhörnchen huschen zwischen den Ästen, Vogelgesänge begleiten Sie auf dem Holzpfad – ein Naturschauspiel voller Leben.

    Jeder Baum scheint ein Hüter der Natur, jeder Windstoß erzählt Geschichten. Die Kombination aus Nebel, Schneebergen, Flüssen und dichten Wäldern schafft eine Szenerie wie aus einem Traum.

    Der Namcha-Barwa liegt am Schnittpunkt des Himalaya, des Nyenchen-Tanglha-Gebirges und des Hengduan-Gebirges. Mit einer Höhe von 7.782 Metern ist er der höchste Berg in der Region Nyingchi und bildet das östliche Ende des Himalaya.
    Seine schroffe Silhouette ragt wie ein „Speer, der den Himmel durchbohrt“ in den Himmel – majestätisch, mystisch, fast unerreichbar.

    Oft von Nebel verhüllt, erscheint sein Gipfel nur selten ganz klar – es gilt als großes Glück, ihn vollständig zu sehen, denn nur einer von zehn Besuchern hat dieses Glück. Für viele ist der Anblick des Namcha-Barwa ein spirituelles Erlebnis.
    Am Sejila-Pass können Besucher außerdem atemberaubende Sonnenaufgänge, Wolkenmeere und endlose Hochlandwälder bewundern – ein Highlight für Fotografen und Naturfreunde.

     

    Lulang-Stadt – Ein tibetisches Dorf wie aus dem Märchen
    Nur 10 km unterhalb des Waldes erreichen Sie die Stadt Lulang auf 3.280 Metern Höhe. Die Stadt besteht aus traditionellen rot-weißen tibetischen Häusern, die sich harmonisch an den Fluss schmiegen und von Bergen umrahmt werden – wie ein Märchendorf am Wasser.

    Lulang ist ein ganzjähriges Reiseziel:
    Frühling mit Wildblumen,
    Sommer im grünen Schatten der Wälder,
    Herbst mit goldenen Feldern,
    Winter mit klarer Luft und blauen Seen.

    Besonders empfehlenswert ist das Dorf Zha Xigang, bekannt für seine Naturidylle, Vogelgesang und stilvollen Gästehäuser im tibetischen Stil. Viele Reisende übernachten hier, da es komfortable Gasthäuser und Homestays gibt – ideal, um zur Ruhe zu kommen und die Landschaft zu genießen.

     

    Übernachtung: Interstellar Hotel am Basum-See
    Am Abend erfolgt der Transfer zum Interstellar Hotel im Basum-Tso-Naturgebiet – ideal, um unter dem klaren Sternenhimmel des Hochlands zu entspannen und Kraft zu schöpfen.

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  • Day 2

    Basum-See – Lhasa

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 10 Stunden, 420 km, Höhe 3650 m – 2900 m

    Basum Tso – Das „Kleine Schweizerland Tibets“ | Ein Verstecktes Paradies in den Bergen
    Basum Tso, auch als das „kleine Schweizerland Tibets“ bekannt, ist ein atemberaubendes Naturparadies mit schneebedeckten Bergen, glasklaren Seen, ursprünglichen Wäldern, Wasserfällen, Almen und buddhistischen Klöstern. Das Gebiet wurde von der Welttourismusorganisation als Reiseziel von globalem Interesse ausgezeichnet und ist gleichzeitig ein Nationaler Waldpark – ideal für Naturfreunde und Wanderer.

    Der märchenhafte See liegt eingebettet zwischen Gletschern und Gipfeln und reflektiert die schneebedeckten Berge wie ein natürlicher Spiegel. Nur wenige Touristen verirren sich hierher, wodurch Basum Tso seinen ruhigen und mystischen Charakter bewahrt hat.

    Vom Ufer bis zu den umliegenden Hängen bietet sich ein farbenfrohes Panorama, das Fotografen begeistert. Für einen atemberaubenden Blick auf die smaragdgrüne Tashi-Insel im Seezentrum muss man den bewaldeten Hang hinter dem Basum Tso Resort erklimmen.

    Auf der Insel befindet sich das Tsozong Gongba-Kloster, ein bedeutender Pilgerort der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus. Der Weg führt außerdem durch das malerische Niyang-Tal, mit schneebedeckten Bergen, unberührten Wäldern und weidenden Yaks.

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  • Day 3

    Museum – Norbulingka – Kloster Sera

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 8 Stunden, 500 km, Höhe 3650 m

    【Tibet Museum】
    Das Tibet-Museum (西藏博物馆) ist ein imposantes Bauwerk, das traditionelle tibetische Architekturkunst mit moderner Bautechnologie vereint. Die Außenwände bestehen hauptsächlich aus Granit, während das Dach mit glasierter Keramik gedeckt ist und den klassischen tibetischen Baustil widerspiegelt. Das architektonische Design des Museums folgt dem Konzept „traditionelles Erscheinungsbild, modernes Inneres“. Das Tibet-Museum ist nicht nur ein bedeutender Ort zur Präsentation der tibetischen Kultur und Geschichte, sondern auch ein herausragendes Beispiel für die perfekte Verschmelzung traditioneller Architektur mit moderner Baukunst.

     

    【Norbulingka】
    Der Norbulingka (罗布林卡) besteht aus mehreren Palastgebäuden wie dem Gesang Phodrang, dem Goldenen Phodrang und dem Daden Minggyu Phodrang. „Phodrang“ bedeutet auf Tibetisch „Palast“. Die Bauwerke wurden hauptsächlich aus Holz und Stein errichtet, zeichnen sich durch eine klare Struktur und den charakteristischen tibetischen Architekturstil aus. In den Hauptsälen schmücken kunstvolle Wandgemälde die Wände, zudem beherbergt der Norbulingka zahlreiche wertvolle kulturelle Relikte und antike Schriften.

     

    【Sera-Kloster】
    Das Sera-Kloster (色拉寺), offiziell „Großes Sera Mahayana Kloster“ genannt, ist eines der sechs bedeutendsten Klöster der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus. Zusammen mit dem Drepung-Kloster und dem Ganden-Kloster gehört es zu den drei großen Klöstern von Lhasa. Unter ihnen ist das Sera-Kloster das jüngste. Es steht heute unter nationalem Denkmalschutz. Gelegen am Fuße des Sera Uzur-Berges, etwa drei Kilometer nördlich der Stadt Lhasa, ist es von üppigen Weiden umgeben. Seit jeher war das Sera-Kloster ein Zentrum für religiöse Unterweisungen von bedeutenden Lamas und Mönchen. In der Umgebung befinden sich weitere kleinere Klöster wie das Pabonka-Kloster, das Tashi Chöling-Kloster und das Chupsang-Kloster. Hinter dem Sera-Kloster liegen zudem der Drupkang Ritrek und das Sera Chöding-Kloster.

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  • Day 4

    Potala-Palast – Jokhang-Tempel – Barkhor-Straße – Hotel

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 9 Stunden, 100 km, Höhe 3650 m

    Potala-Palast
    Der Potala-Palast thront auf dem Marpori-Hügel im Nordwesten der Stadt Lhasa, der Hauptstadt der Autonomen Region Tibet. Er ist ein imposanter Palast- und Festungskomplex und wurde ursprünglich im 7. Jahrhundert vom König Songtsen Gampo erbaut, um seine Bräute – Prinzessin Bhrikuti aus Nepal und Prinzessin Wencheng aus der Tang-Dynastie – zu empfangen.

    Im 17. Jahrhundert wurde der Palast vollständig wiederaufgebaut und diente fortan als Winterresidenz der Dalai Lamas sowie als Zentrum der theokratischen Regierung Tibets. Heute gilt er als das höchstgelegene und größte Palastgebäude der Welt und als eines der bedeutendsten Bauwerke der tibetischen Kultur.

    Sein Baustil vereint architektonische Elemente aus Tibet, China, Nepal und Indien, was ihn zu einem Schlüsselmonument des tibetischen Buddhismus und zu einem bedeutenden historischen Kulturerbe macht. Der heutige Bau besteht aus dem Weißen Palast, der für administrative Zwecke genutzt wurde, und dem Roten Palast, der religiösen Zeremonien vorbehalten ist.

    Bis heute leben rund 80 Mönche im Palast. Bei einer Besichtigung begegnet man oft Mönchen, die Gebetsräume reinigen oder leise Sutras rezitieren. Der Potala-Palast ist weniger ein Museum voller Schätze als vielmehr ein gigantischer lebendiger Tempel – gefüllt mit heiligen Schriften, Buddhastatuen und Stupas, die berühmte Lamas beherbergen.

    Er ist ein bedeutender Pilgerort. Viele Gläubige aus der Region kommen hierher, um zu beten, Mantras zu sprechen, Gebetsmühlen zu drehen oder sich mit Stirn und Händen vor Statuen und Bannern zu verbeugen – ein tief spirituelles Erlebnis.

    Jokhang-Tempel
    Der Jokhang-Tempel ist eine der wichtigsten religiösen Stätten Tibets und genießt weltweit ein hohes Ansehen.

    Spirituelles Zentrum des tibetischen Buddhismus
    Der Tempel wurde zur Zeit des tibetischen Königreichs errichtet und symbolisiert die Einführung und Verbreitung des Buddhismus in Tibet. Er gilt als geistiges Herz des tibetischen Buddhismus.

    Ort des Lernens und der Praxis
    Als klösterliche Bildungseinrichtung dient der Jokhang-Tempel der Vermittlung buddhistischer Lehren. Hier studieren Lamas buddhistische Schriften, Philosophie und Rituale, und führen religiöse Zeremonien durch.

    Ziel für Pilger und Gläubige
    Der Tempel zieht täglich zahlreiche Pilger und Gläubige an, die Räucherwerk darbringen, beten, Sutras rezitieren und um den Tempel herumgehen (Kora). 1994 wurde der Jokhang-Tempel von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, was seine künstlerische und spirituelle Bedeutung unterstreicht.

    Barkhor-Straße (Bakuo-Straße)
    Die Barkhor-Straße, auch als Bakuo-Straße bekannt, ist das historische Herz von Lhasa. Sie bietet eine eindrucksvolle Mischung aus religiöser Andacht und traditionellem Marktleben. Sie umgibt den Jokhang-Tempel und wird täglich von Pilgern umrundet.

    Ein Spaziergang durch die Barkhor-Straße fühlt sich an wie eine Reise in eine andere Zeit – authentisch, lebendig und tief spirituell.

    Einkaufsparadies
    Die Straßen sind gesäumt von Ständen mit buddhistischen Ritualgegenständen, traditionellen Kleidern und tibetischem Kunsthandwerk. Besonders beliebt sind handgemalte Thangkas, Gebetsmühlen, Kupferfiguren und Schmuckstücke – ein wahres Paradies für Kulturinteressierte und Souvenirjäger.

    Kulinarische Entdeckungen
    Barkhor ist auch ein wunderbarer Ort, um tibetische Spezialitäten zu probieren. Von Yak-Buttertee über Gerstenwein bis hin zu süßen oder herzhaften tibetischen Snacks – hier kommen Feinschmecker voll auf ihre Kosten.

    Kulturelles Erleben
    Die Barkhor-Straße ist nicht nur ein Markt, sondern auch ein lebendiges Zeugnis tibetisch-buddhistischer Kultur. Entlang der Straße finden sich kleine Tempel, Gebetsstätten und traditionelle Häuser, die die spirituelle Atmosphäre und die reiche Geschichte Tibets eindrucksvoll widerspiegeln.

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  • Day 5

    Yamdrok-See – Karola-Gletscher – Hotel in Shigatse

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 10 Stunden, 370 km, Höhe 3650 m – 4980 m – 3800 m

    Yamdrok-See (羊卓雍措)
    Der Name Yamdrok bedeutet auf Tibetisch „Schwanensee“. Er gehört zu den drei heiligsten Seen Tibets und ist der größte Süßwassersee der Region. Im See befinden sich über ein Dutzend kleine Inseln, das Wasser ist türkisfarben und glasklar – gemeinsam mit den umliegenden Bergen entsteht ein malerisches Panorama.

    Der Yamdrok ist ein Hochgebirgs-Stausee, der vor Millionen Jahren durch einen Gletscher-Erdrutsch entstand, der ein Flusstal blockierte. Seine Form ist sehr unregelmäßig, mit vielen Seitenarmen und gewundenen Ufern. Er ist über Nebenarme mit drei kleineren Seen verbunden: Kongmu Tso, Chen Tso und Gyü Tso.

    Historisch war der Yamdrok ein abfließender See, dessen Wasser über den Moqu-Fluss in den Yarlung Zangbo (Brahmaputra) floss. Aufgrund des Rückgangs des Wasserspiegels wurde er jedoch zu einem Binnensee, in mehrere Einzelbecken geteilt – mit einem Höhenunterschied von nur 6,5 Metern.

    Die Wasseroberfläche ist spiegelglatt und türkisfarben, das Ufer von saftigem Hochlandgras umgeben – ein idealer Ort für die Viehzucht auf dem Hochplateau. In einem tibetischen Volkslied heißt es:

    „Ein himmlisches Paradies – Yamdrok hier auf Erden. Die Sterne am Himmel – Yaks und Schafe am Seeufer.“

    Im Winter friert der See zu und liegt wie eine jungfräuliche Schönheit in weißem Kleid in den Armen des Himalayas. Im späten Frühling und Frühsommer bringen die Hirten ihre Herden auf die Inseln im See, wo sie ungestört grasen. Im Sommer ist die Vegetation besonders üppig – ideal für die Viehzucht. Im Frühwinter kehren Mensch und Tier wieder an die Ufer zurück.

    Yamdrok ist zudem ein natürliches Fischparadies. Die Fülle an Plankton und Nährstoffen zieht große Fischbestände an. Im Sommer schwimmen die Fische aus der Tiefe in flachere Uferbereiche, um zu laichen – sie sind so zahlreich, dass man sie fast mit bloßen Händen fangen kann. Da viele Tibeter aus religiösen Gründen keinen Fisch essen, hat sich der See zu einem Schutzgebiet für Fische entwickelt.

    Besonders geschätzt wird der Hochlandnacktkärpfling, dessen Fleisch zart und geschmackvoll ist. Der See soll über 800 Millionen Kilogramm Fischbestand enthalten und wird daher auch als
    „Fischlager Tibets“ bezeichnet.

    Karola-Gletscher (卡若拉冰川)
    Der Karola-Gletscher befindet sich an der Grenze zwischen den Landkreisen Langkazi und Gyangzê in der Region Shannan im Süden Tibets, etwa 71 Kilometer von der Stadt Gyangzê entfernt. Er ist einer der drei größten kontinentalen Gletscher Tibets und gilt als östliche Quelle des Nyangchu-Flusses. Der Gletscher liegt in der Nähe des Yamdrok-Sees, und der Blick auf die Eiszunge ist besonders beeindruckend.

    Als kontinentaler Gletscher ist der Karola bekannt für seine mächtige Eiszunge, seinen tiefblauen Gletschersee und die umliegenden Schneegipfel, die gemeinsam ein atemberaubendes Naturschauspiel bilden. Besucher erleben hier die volle Wucht und Schönheit der tibetischen Gletscherwelt.

    Aufgrund der hohen Lage sollten Reisende auf Höhenkrankheit achten und sich entsprechend vorbereiten. Außerdem kann das Wetter den Zugang zum Gletscher beeinträchtigen. Es wird empfohlen, vor der Reise die aktuellen Wetterberichte und Öffnungszeiten zu prüfen.

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  • Day 6

    Shigatse – Lhasa

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 9 Stunden, 270 km, Höhe 3800 m – 3650 m

    Tashilhunpo-Kloster (Tashilhunpo Monastery)
    Das Tashilhunpo-Kloster, dessen Name auf Tibetisch „Glückverheißender Meru“ bedeutet, befindet sich am Hang des Niser-Berges in Shigatse, der zweitgrößten Stadt Tibets. Es gehört zu den sechs großen Klöstern der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus und wurde im Jahr 1447 während der Ming-Dynastie gegründet. Die Klosteranlage erstreckt sich über eine Fläche von 150.000 m², umfasst 57 Mönchsunterkünfte und insgesamt über 3.600 Gebäude und Räume.

    Die Architektur vereint traditionelle tibetische Baukunst mit buddhistischen Elementen und ist ein beeindruckendes Zeugnis für das religiöse Kunsthandwerk des tibetischen Buddhismus. Besonders hervorzuheben ist die im Kloster befindliche weltweit höchste vergoldete Bronzestatue des Jampa (Maitreya-Buddha) mit einer Höhe von 26,2 Metern. Der Bau dieser Statue dauerte vier Jahre, an dem 110 Kunsthandwerker beteiligt waren. Dabei wurden große Mengen Gold und Edelsteine verwendet – ein Bauwerk von außergewöhnlichem religiösem und kulturellem Wert.

    Das Kloster wurde terrassenförmig in den Berg gebaut, mit ineinander verschachtelten Tempelhallen, Innenhöfen und Gassen. Von außen betrachtet beeindruckt es durch seine weißen Mauern, schwarzen Fensterrahmen, goldenen Dächer und roten Fassaden, die sich harmonisch über die Hügellandschaft verteilen und ein majestätisches Gesamtbild ergeben.

    Ein Besucher beschrieb das Tashilhunpo-Kloster so:

    „Definitiv das stimmungsvollste Kloster, das ich auf meiner Tibet-Reise besucht habe. Es ist vielleicht nicht so bekannt wie der Potala-Palast oder der Jokhang-Tempel, aber gerade deshalb viel weniger touristisch und kommerzialisiert.

    Es gab kaum andere Besucher – nur Mönche und Einheimische aus den umliegenden Dörfern. Im März und April ist das Wetter wechselhaft: auf der einen Seite blühen Pfirsich- und Pflaumenbäume, auf der anderen fällt dicker Schneefall. Die rot leuchtenden Klostermauern heben sich eindrucksvoll vom Weiß des Schnees ab. Aus der Ferne ertönt der Klang einer Glocke, und Hunderte Tauben schwirren wie ein Sturm über die goldenen Dächer hinweg – es fühlt sich an wie ein himmlisches Zeichen.“

    Eine spirituelle Reise durch die Jahrhunderte, die nicht nur die architektonische Pracht und kulturelle Tiefe des Tashilhunpo-Klosters offenbart, sondern auch die Gastfreundschaft und Herzlichkeit des tibetischen Volkes erlebbar macht.

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  • Day 7

    Damxung – Namtso-See – Lhasa

    Fahrt + Besichtigung + Mahlzeiten: 10 Stunden, 460 km, Höhe 3650 m – 5190 m – 3650 m

    Namtso-See
    Der Namtso-See, dessen Name auf Tibetisch „Himmlischer See“ bedeutet, ist der drittgrößte Salzsee Chinas und zugleich der höchstgelegene Salzsee der Welt. Als einer der drei heiligen Seen Tibets liegt er eingebettet in einer majestätischen Landschaft, an der Seite des heiligen Berges Nyainqêntanglha, der sich eng an seine Ufer schmiegt.

    In alten tibetischen Mythen gelten der Nyainqêntanglha-Berg und der Namtso-See als unzertrennliches Liebespaar – eine romantische Erzählung, die bis heute weitergegeben wird und dem Ort einen besonderen Zauber verleiht.

    Berühmt ist der Namtso-See für seine wechselnden Farben: Mal leuchtet das Wasser tiefblau, mal schimmert es smaragdgrün – als wäre der See eine lebendige Leinwand der Natur. Wenn die Nacht hereinbricht, spiegeln sich die Sterne im Wasser und schaffen eine geheimnisvolle, fast überirdische Szenerie, die zum Träumen und Nachdenken einlädt.

    Doch Namtso ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein bedeutender Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Hier finden sich viele seltene und geschützte Tiere – darunter die weltweit größte Population der Schwarzhalskraniche, sowie Tibetspringer, Schneeleoparden und viele weitere bedrohte Arten, die in dieser unberührten Natur Zuflucht finden.

    Ein besonderes Naturwunder ist das sogenannte Heilige Elefantentor (Shengxiang Tianmen) – eines der berühmtesten Naturdenkmäler Nordtibets. Dieses riesige, natürlich geformte Steintor erhebt sich eindrucksvoll zwischen schneebedeckten Gipfeln. Wenn Sonnenlicht auf die Formation fällt, erinnert sie an einen gewaltigen Elefanten, der über das heilige Land wacht – daher auch der Name.

    Ein Besuch am Namtso-See ist eine faszinierende Reise zu Natur und Spiritualität. Hier kannst du an traditionellen Aktivitäten teilnehmen, etwa mit tibetischen Hirten Vieh hüten oder Wasser holen – oder du entscheidest dich für ein Camping-Erlebnis am Seeufer, um eine romantische und unvergessliche Nacht unter den Sternen zu verbringen.

    Der Namtso-See vereint atemberaubende Natur mit lebendiger Kultur – ein Ort, der alle Erwartungen an eine Reise erfüllt.

    An sonnigen Tagen ist der See so wunderschön, dass selbst die beste Kamera seine Pracht nicht einfangen kann. Die Temperaturen sind angenehm – eine leichte Jacke genügt –, doch ein guter Sonnenschutz ist unerlässlich, denn die UV-Strahlung auf dieser Höhe ist äußerst stark.

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  • Day 8

    Flughafentransfer ab Lhasa – Bequeme Fahrt zum Flughafen Gonggar

    Der Reiseleiter bringt Sie zum Flughafen – die Zeit verfliegt, und der Heimweg beginnt. Mit vielen Erinnerungen im Gepäck und im Einklang mit Himmel und Erde endet die Reise, doch die Lebendigkeit und Schönheit des Lebens bleibt im Herzen bestehen. Willkommen zurück in Lhasa – Tashi Delek!

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